Mittelalter Stadtführung

Private Mittelalter Stadtführung für Gruppen. Erleben Sie das historische Luzern aus dem Blickwinkel des Mittelalters, kurzweilig und kompakt dargestellt.

Martiniplan_1597
Die Luzerner Stadtansicht von Martin Martini 1597

Highlights
- Die Sehenswürdigkeiten der Altstadt
- Luzern im Mittelalter
- Innenbesichtigung des Ritterschen Palastes*
- Besichtigung der Totentanz Bilder des Jakob von Wyl*
- Sagen und Legenden (Die Toggelis, Der Riese, die Mordnacht)
- Drei Postkarten mit historischen Stadtansichten

Preise private Touren
CHF 250.- Pauschal bis 10 Personen. 
CHF   10.- Jede weitere Person (bis 20 Personen)
CHF   50.- Zuschlag für Hotelabholung innerhalb des historischen Zentrums von Luzern.
Anfragen bitte per e-mail an ralf@citytrip.ch oder Telefon (079 306 82 87).

Dauer und Länge
Im Sommer ca. 90 Minuten, im Winter ca. 60 Minuten / ca. 1,6 km.

Treffpunkt und Startzeit
Rathausquai/Rosengartplatz, bei der Kapellbrücke, rechtes Flussufer, oder mit Zuschlag mit Abholung in Ihrem Hotel in Luzern. Die Tour startet um 10:00 Uhr, 14:00 Uhr oder nach Absprache.

Leistungen
Nachtwächter Stadtrundgang mit deutsch sprechendem, mittelalterlich gekleidetem Stadtführer und Innenbesichtigung des Ritterschen Palastes*.

Beschreibung
Themen Stadtführung mit Schwerpunkt Luzern im Mittelalter vom 12.-18. Jahrhundert.

Kapellbruecke_Joseph_Clemens_Kaufmann
Die Kapellbrücke
Als erstes hören Sie den Klang des Feuerhorns. Dann erzählt Nachtwächter Ralf vom harten Leben eines Stadtknechtes von niederem Stande.
Auf dem 400 Jahre alten Martiniplan sehen Sie die Route Ihrer Tour und Sehenswürdigkeiten von Luzern, die heute noch erhalten sind.

Sie erfahren kurz und kompakt Wissenswertes zur Stadtgeschichte und den Sehenswürdigkeiten in Sichtweite, wie dem Wasserturm, der Kapellbrücke, der Peterskapelle und dem Zurgilgen Haus mit Baghardsturm.

Die_Tore_Xaver_Schwegler
Tore zur Hofbrücke und Schifflände
Mit Hilfe von historischen Bildern, die exklusiv für Sie auf Postkarten gedruckt wurden, erfahren Sie, wie Luzern früher ausgesehen hat. So sehen Sie die Kapellbrücke, wie sie bis 1897 ausgesehen hat und die Stadtmauer am Kapellplatz mit den Toren zur Hofbrücke und Schifflände.


Diebold Schilling Chronik
In der Furrengasse erfahren Sie vom Gespenst und den Toggelis, die dort ihr Unwesen trieben.

Am Kornmarkt hören Sie die Geschichte des Riesen von Reiden, der früher als Fresko den Rathausturm schmückte. Sie sehen die Turmuhr, die auch heute noch ohne Minutenzeiger auskommt. Am Rathaus sehen Sie die alten Masseinheiten von Luzern, den Luzerner Fuss und die Luzerner Elle.



Mordnacht_Luzern
Die Mordnacht von Luzern
Im Brandgässli hören Sie die Legende der Mordnacht von Luzern und am Weinmarkt erfrischen Sie sich am besten Wasser von Luzern. Sie erfahren Wissenswertes von Reformation und Gegenreformation. Sie hören das Gedicht des Todes von Cenodoxus, aufgeführt an den Osterfestspielen in Luzern im Jahre 1609.

Am unteren Weinmarkt, sehen Sie den ersten Gerichtsplatz von Luzern, wo früher auch ein Pranger stand.

Sonnenberghaus_Ulrich_Gutersohn_1885
Sonnenberghaus, Ulrich Gutersohn
Weiter geht es zum Zöpfli an der Reuss, einem der schönsten Winkel der Luzerner Altstadt.

Sie überqueren die Reussbrücke, wo einst das Trülli stand und gehen über den Münzplatz zur Alten Suidterschen Apotheke.

Sie sehen Dämonen am Haus der Alten Suidterschen Apotheke und an der Fassade des Jesuitenkollegs.

Beim Ritterschen Palast hören Sie die leidvolle Geschichte des Steinmetz Hans von Trient, bevor Sie im Inneren des Gebäudes seine Steinhauerarbeiten betrachten.

Ein weiterer Höhepunkt bildet die Präsentation des siebenteiligen Totentanz Zyklus des Jakob von Wyl im 2. Stock des Gebäudes.

Totentanz_Jakob_von_Wyl_Bild_7
Der Totentanz des Jakob von Wyl, Bild 7.

Das Rathaus, Ulrich Gutersohn.
Weiter geht es vorbei an der Jesuitenkirche, dem ersten grossen Barockbau der Schweiz.

Sie sehen das Rathaus jetzt von der anderen Flussseite und Ihr Stadtführer erläutert den Bau der Spätrenaissance.



Rechtes Reussufer, J.C. Kaufmann
An der Kapellbrücke angelangt, sehen Sie als erstes Bild den Riesen von Reiden. Sie betrachten ein paar weitere Giebelbilder der Kapellbrücke und erhalten Ihre letzte Postkarte, mit der Ansicht des rechten Flussufers und dem Rathaus.

Am Ende der Kapellbrücke endet die Tour beim Rosengartplatz am Rathausquai.

* Der Rittersche Palast ist zugleich das kantonale Regierungsgebäude des Kantons Luzern und der Öffentlichkeit mit Ausnahme von Feiertagen von Montag bis Freitag frei zugänglich. Zu besonderen Anlässen, wie Kantonsratssitzungen, Veranstaltungen oder Staatsempfängen kann das Gebäude aber auch kurzfristig für Führungen geschlossen werden. In diesem Fall ist keine Innenbesichtigung möglich und die Präsentation des Totentanz Zyklus erfolgt auf dem iPad Ihres Stadtführers.